In der Woche vom 04. bis 08. März verbrachten die beiden Klassen 6a und 6b eine Woche am Bauersberg. Inhaltlich ging es vor allem rund um das Thema Wasser, aber auch Erfahrungen und Spiele im Wald und eine Menge Spiel und Spaß bereicherten diese Woche.
Dieser Bericht wurde von der Klasse 6a geschrieben. Die Klasse 6b hat dieselben Dinge erlebt, aber teilweise an anderen Tagen.
Zu diesem Tag wurde der Bericht noch nicht abgegeben…
Am Dienstagmorgen haben sich die Schüler der 6a ein Lunchpaket gemacht, das aus einem oder zwei Brötchen bestand, außerdem einem Apfel und einem Müsliriegel. Denn nachdem sie das Papier geschöpft haben, das sie am vorherigen Tag gerissen hatten, gingen sie los in Richtung Bischfsheim. Moment… da kam noch etwas dazwischen: denn 6 Kinder wollten noch das Leben von Frosch retten, der dann doch starb. Dann ging’s also los. Die Stimmung war super! Es gab drei Stationen:
Die erste war das Wasserschutzgebiet-Schild, wo es Informationen über den Wasserschutz gab. Dann ging es weiter zu einer Quelle, in die auch alle Kinder reinschauen konnten. Wir sind dann durch die Natur gelaufen und auch über eine Straße, bis wir an der dritten Station ankamen, dem Hochbehälter. Dort gingen wir eine Treppe nach unten, wo es viele Leitungen und Zähler gab. Wir konnten uns dort auch Trinkwasser in unsere Flaschen füllen. Außerdem haben wir den großen Behälter gesehen, in dem auch viele rumgeschrien haben (der Hall war so schön). Das Wasser sah sehr blau aus und war völlig ohne Dreck.
(Marie, Vanessa)
Im Anschluss liefen wir nach Bischofsheim. Wir durften dort einkaufen gehen, danach liefen wir in die Innenstadt, wo wir eine Stadtrallye machten. Sie ging über den Ort Bischofsheim.Wir mussten zum Beispiel zu einer Kirche gehen um den Kirchturm und die Fenster zu beschreiben.
Dann ging es weiter auf einen Wasserspielplatz, dort konnten wir toben und eine kleine Pause machen. Erholt liefen wir zurück zum Schullandheim. Auf dem Weg waren einige schon sehr erschöpft. Außerdem hielten wir noch einmal an, weil ein Schüler sein Handy verlor (und glücklicherweise wieder fand).
Nachdem wir am Schullandheim angekommen waren, spielten wir noch ein paar Spiele. Am Abend schrieben wir mit Frau Erhard den Anfang unseres Tagebuchs. Danach hatten wir Freizeit. Einige gingen unter die Dusche.
(Hajrije, Hanna)
Am Mittwoch nach dem Frühstück trafen wir uns mit Herrn Köstler, um Stationen zum Thema Wasser zu bearbeiten. Es ging um Hören, Riechen, Fühlen, Einschätzen des täglichen Wasserverbrauchs und Zuordnen von Wassertieren. Danach bereitete Frau Schmidt Challenges für uns vor: Auf Zeit Wasser transportieren, Finden von Müll in der Natur und ein Münzenspiel mit Wasser.
(Fabio, Leonard)
Nach dem Mittagessen kamen unsere Gummistiefel zum Einsatz. Nachdem wir sie angezogen hatten, bekamen wir in einer Kiste ein Sieb, Pinsel und Becherlupen. Mit dieser Ausstattung gingen wir zum Bach. Nach einer kurzen Einweisung suchten wir nach Kleintieren. Man fand sie vor allem unter Steinen, die wir hochhoben. Vorsichtig brachten wir die Tiere in die Becherlupen und nahmen sie später mit in ein Labor, um sie uns genauer anzusehen.
(Leon, Paul-Luce)
Am Donnerstag bekamen wurden die Ergebnisse vom Mittwoch besprochen und die Gewinner der Challenges bekamen eine Packung Brause. Außerdem erhielt jeder eine Urkunde, die uns zu Wasserexperten auszeichnete. Nach einer kurzen Pause die viele auf dem Spielplatz, an den Tischtennisplatten oder am Kicker verbrachten, trafen wir uns im Gruppenraum. Frau Erhard gab uns die Aufgabe, ein Osterei zu retten. Es musste nicht nur eine passende Konstruktion entwickelt werden, sondern es musste diese auch beworben werden. Als Material bekamen wir Papier, Strohhalme und Klebeband. Es haben am Ende nur zwei Eier überlebt. Die Ergebnisse waren sehr unterschiedlich und witzig.
(Leon, Linus)
Leider musste Frau Erhard aus gesundheitlichen Gründen nach dieser Aktion abreisen. Deshalb kamen nach dem Mittagessen die Eltern von Herrn Reiß. So konnten wir eine Wanderung zur Teufelsmühle machen, das ist ein kleiner Wasserfall. Der Weg dorthin war richtig schön und man konnte tolle Fotos machen. Einige kletterten über die Steine, ein Mädchen ist dabei ins Wasser gefallen. Daher liefen wir einen kürzeren Weg zurück, als geplant.
Als wir am Schullandheim angekommen waren, machten wir noch zwei Challenges: Als erstes sollten wir ein Bild aus Naturmaterial legen, als zweites machten wir ein Foto, bei dem wir uns in die Natur einfügen mussten. Nach dem Abendessen organisierten wir einen bunten Abend. Hierfür hatte sich jeder etwas überlegt, zum Beispiel ein Spiel, Challenges oder eine Aufführung (z.B. Lehrer nachmachen). Das war ein richtig lustiger Abschluss.
(Leonie, Diana)
Am Freitag packten wir nach dem Aufwachen die Taschen und räumten die Zimmer auf. Erst, wenn das Zimmer kontrolliert war, brachten wir die Taschen in den Eingangsbereich und gingen zum Frühstück. Bis der Bus ankam, spielten wir noch ein bisschen. Bevor wir nach Hause fuhren, machten wir außerdem noch einen Kreis, in dem jeder sagte, was ihm am meisten gefallen hat. Die Heimfahrt verging wie im Flug und an der Schule warteten schon die Eltern, um uns abzuholen.
(Lenox)