In der Woche vom 13. Mai bis 17. Mai 2024 verbrachte die 10. Klasse eine Woche in Italien am Golf von Venedig. Untergebracht waren wir auf dem Campingplatz „Ca Pasquali Village“. Dieser Bericht wurde von Jasmin Oppermann und Charlotte Michel, aus der 10. Klasse, verfasst.
Nach einer langen Hinreise, die fast 15 Stunden dauerte, konnten die Lehrer und Schüler nach dem Essen ihr Mobile-Home erkunden und einrichten.
Nach einem wunderbaren Frühstück gingen wir zu einem großen Markt in Cavallino. Es gab dort alles, was das Herz begehrt, zum Beispiel Klamotten, Schmuck, Essen und Gewürze. Wir konnten uns in kleine Gruppen aufteilen und den Markt selbst erkunden, außerdem durften wir uns natürlich auch Dinge, die uns gefielen, kaufen. Nachdem der Ausflug vorbei war, hatten alle Freizeit und natürlich gingen wir zum Strand, da das Wetter sonnig und warm war. Wir haben den Nachmittag am Strand sehr genossen und intensiv ausgekostet, da die Wetteraussichten für die folgenden Tage nichts Gutes verlauten ließen! Am Abend wurden Gemeinschaftsspiele gespielt.
Nach dem Frühstück, stand ein Ausflug nach Venedig auf dem Programm. Um die Lagunenstadt zu erreichen, mussten wir zunächst mit dem Boot vom Busparkplatz nach Venedig, San Marco, übersetzen. Die Fahrt dauerte 30 Minuten. Als erstes hatten wir eine Stadtführung mit dem Schwerpunkt „Massentourismus“. Wir wurden in Venedig zu den berühmtesten Standpunkten, wie der Rialtobrücke oder dem Dogenpalast, geführt. Während der ganzen Führung hörten wir aufmerksam zu. Danach hatten wir Freizeit in der Lagunenstadt, die wir in kleinen Gruppen genossen. Im Laufe des Tages wurde es in der Stadt zunehmend voller und bald war kaum noch ein Durchkommen in den engen Gassen. Erschwert wurde das Durchkommen, da mittlerweile alle Passanten ihren Schirm aufspannen mussten, da es angefangen hatte zu regnen. Als wir wieder zurück in der Campinganlage waren, hielten wir uns auf der Veranda der Mobile-Homes auf und spielten wieder gemeinsam Spiele. Selbst der Regen konnte uns nicht abschrecken, draußen zu sitzen, da es mild und die Veranda überdacht war.
An diesem Tag, besuchten wir die größte Tropfsteinhöhle Europas namens „Grotta Gigante“. Wir lernten etwas über die Tropfsteine, die säulenartig vom Boden entstehen, Stalagmiten genannt, und Stalaktiten, also diejenigen, die von der Decke aus entstehen. Alle waren sehr begeistert von der Riesenhöhle, die vom höchsten zum niedrigsten Punkt einen Durchmesser von 100 Metern hat. Insgesamt mussten wir mehr als 500 Stufen hinter uns lassen, um wieder nach draußen zu kommen. Als der Tag sich dem Ende neigte, setzten wir uns alle zusammen und ließen den letzten Abend gemeinsam ausklingen.
Am letzten Tag genossen wir noch ein letztes Mal das leckere Frühstück, um dann wieder 15 Stunden nach Hause zu fahren.
Die Klassenfahrt war für uns eine unglaubliche Erfahrung und auch eine unvergessliche Zeit.